„Sie haben sich um die Integration in Deutschland und Bayern verdient gemacht und zur Völkerverständigung beigetragen“. Unter diesem Aspekt zeichnete der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer, MdL, auf Vorschlag einer dreiköpfigen Jury des Bayerischen Integrationsrats, am 10. März 2014 im Bayerischen Landtag die diesjährigen Träger des Integrationsbriefes aus: den Erfinder der TV-Serie Lindenstraße, den brillanten Regisseur und Geschichtenerzähler Hans W. Geißendörfer („Lindenstraße“), den türkischen TV-Erfolgsproduzent Timur Savcı („Muhteşem Yüzyıl“ – „Das prächtige Jahrhundert“), Tatjana Lukina, Präsidentin des Zentrums russischer Kultur in München MIR e.V. – Verein für kulturelle Beziehungen zwischen Deutschland und den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion gilt als die „Botschafterin der russischen Kultur in Bayern“ und Vorreiterin der Integrationsarbeit für die russischsprachige Gemeinde, und den Inhaber eines Elektrofachbetriebes in München Peter Rossmanith, der mit gutem Beispiel voran gegangen und hat durch das Angebot eines Ausbildungsplatzes einem jungen Mann aus Afghanistan die Chance zur Integration in Deutschland gegeben.
An dem offiziellen Teil des Abends nahmen teil neben dem Direktor des Bayerischen Hauptstaatsarchivs Dr. Gerhard Hetzer, der eine Laudatio auf Tatjana Lukina sprach, auch der MIR- Männer-Chor unter der Leitung von Anatolij Fokin und die Schüler der Ballettstudio „Kaleidoskop“ unter der Leitung von Irina Mikhnovitch.